Auszug aus dem Heimatbuch Alberndorf:
"So an die 150 Jahre wäre unser Geschäft heut..." erzählten die Stroblleut (Scheuchenstuhl). Die wohl älteste Handlung im Ort Alberndorf sperrte 1990 für immer zu. Es war üblich, dass am Sonntag die Landleute beim Strobl ihre Bestellungen abgaben und die Waren dann zuerst per Pferdefuhrwerk, später per Auto zugestellt bekamen. Einkaufen beim Strobl war immer ein besonderes Erlebnis. Es gab kaum eine Ware, die nicht vorrätig war und mit einem Griff aus der bunten Vielfalt vorgelegt wurde. Bei Bedarf wurde für den Kunden sogar Kohle aus Urfahr herangeschafft. Der Kunde war eben König.
Nun ist die Einrichtung im Heimathaus Gallneukirchen zu neuen Ehren gekommen. Wir freuen uns, dass wir unseren Besuchern nun diese, für heutige Verhältnisse, Attraktion zeigen können.
Ein Hauch von Nostalgie kommt auf wenn man sich vorstellt wie der Einkauf von einst vonstatten ging.
Ein Kundin wird von Frau
Poldi Strobl (Scheuchenstuhl)
bedient. Man siehe nur die Vielfalt der vorhandenen Artikeln im Geschäft.
Es gab nichts, was es nicht gab.